Mentoring 2025/26

Mentoring-Programm: Berufliche Orientierung im Tandem

Das Mentoring-Programm bringt junge Talente mit erfahrenen Fach- und Führungskräften aus dem Bereich der ländlichen Entwicklung zusammen. In Tandems tauschen sich Mentor*in und Mentee über berufliche Erfahrungen, Zukunftsperspektiven und persönliche Fragestellungen aus – vertraulich, praxisnah und auf Augenhöhe.

Ziel ist es, jungen Menschen in einer entscheidenden Phase ihrer beruflichen Entwicklung Orientierung zu bieten: beim Übergang vom Studium in den Beruf, während der Promotion oder in den ersten Jahren im Berufsleben. Das Programm bietet die Möglichkeit, Wissen weiterzugeben, neue Perspektiven kennenzulernen und gemeinsam über berufliche Wege nachzudenken.

Der Austausch im Tandem eröffnet nicht nur neue fachliche Einblicke, sondern schafft auch Raum für persönliche Fragen, die in klassischen beruflichen Kontexten oft wenig Platz haben. Über das Tandem hinaus profitieren die Teilnehmenden vom Netzwerk: Innerhalb der Mentee-Gruppe sowie über die Kontakte der Mentorinnen ergeben sich weitere Anknüpfungspunkte zu relevanten Themen und Akteur*innen.

Symbolbild

Dokumentation der Veranstaltungen vom 29., 30. und 31. August 2025

(passwortgeschützt)

Zielgruppe

Unser Programm richtet sich an Masterstudierende in der Abschlussphase, Promovierende, Absolvent*innen sowie Berufseinsteiger*innen – insbesondere mit einem fachlichen Hintergrund in:

  • Regional- und Raumplanung
  • Human-)Geographie
  • Agrarwissenschaften
  • Landschafts- und Umweltplanung

Auch Studiengänge wie Urbanistik, Wirtschafts- oder Rechtswissenschaften sowie Soziologie sind relevant, sofern ein besonderes Interesse an ländlichen Räumen besteht. Unser aktueller Jahrgang setzt sich aus folgenden Disziplinen (bzw. fachlichen Hintergründen) zusammen:

  • Raumplanung/Architektur
  • Regionalmanagement und -entwicklung
  • Agrarwissenschaften und -politik
  • Natur- und Landschaftsschutz
  • Geographie
  • Ländliche Entwicklung
  • Klimaschutz
  • Transformation der Ernährungssysteme

Struktur

Das laufende Programm umfasst 15 Tandems. Der Austausch findet individuell und flexibel statt – ergänzt durch gemeinsame Formate zum Kennenlernen, Netzwerken und Weiterdenken.

Warum ein ASG-Mentoring-Programm?

Das ASG-Mentoring-Programm für Studierende und Master-Absolvent*innen zielt auf Nachwuchsförderung und -werbung, indem es junge Menschen in ihrem beruflichen Werdegang begleitet und das Spektrum der Tätigkeitsfelder in der Entwicklung ländlicher Räume in den Fokus rückt. Es ermöglicht eine Weitung der eigenen Perspektive und ein besseres Verständnis für die interdisziplinäre Zusammenarbeit, die die Komplexität der Herausforderungen in ländlichen Räumen erfordert, aber im Rahmen des Studiums oft nicht zusammengeführt werden kann.

Das Eins-zu-eins-Mentoring in einem Tandem zwischen Mentor*in und Mentee ist dabei zentral und dient der persönlichen, fachlichen und insbesondere der beruflichen Orientierung und Entwicklung. Beim Lernen im Tandem stehen der Austausch von Erfahrungen sowie der „Blick über den eigenen Tellerrand“ im Vordergrund. Im geschützten Raum können Fragen gestellt werden, die in der Öffentlichkeit so nicht beantwortet werden würden. Auch können über das Netzwerk der Mentor*innen neue berufliche Kontakte entstehen. Die Mentees erhalten durch den Austausch mit ihren Mentor*innen – aber auch innerhalb der Gruppe der Mentees – Einblicke in die Strukturen der Berufswelt und -praxis sowie Zugang zu informellen und formellen Netzwerken. Für die Mentor*innen ergeben sich in der Zusammenarbeit auf Augenhöhe neue Anregungen und Blickwinkel auf ihre Arbeit.


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