Vortragstagung |
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Dir. und Prof. Dr. Martina Brockmeier Leiterin des Instituts für Marktanalyse und Agrarhandelspolitik, Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL), Braunschweig |
»Die Simulationen lassen erkennen, dass das Ergebnis der Verhandlungen nicht nur von Zollkürzungen oder Exportsubventionen sondern von einer gegenseitigen Beeinflussung aller Instrumente in allen Ländern abhängt.« |
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Heinz Christian Bär Präsident des Hessischen Bauernverbandes und stellv. Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Friedrichsdorf |
»Wir brauchen für die sensiblen Produkte Milch, Rindfleisch und Zucker einen Außenschutz. Wie weit man dort nachgeben kann, muss ausgelotet werden.« |
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Podien der Vortragstagung am Freitag |
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Hans-Joachim Pieper Abteilungsleiter im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Kiel | Wolfgang Reimer Unterabteilungsleiter im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Bonn |
»Kooperation und Vernetzung müssen auf allen Ebenen weiter verstärkt werden, um vorhandene Potenziale weiter auszuschöpfen.« | »Es gibt einen Widerspruch zwischen der Liberalisierung der Weltagrarmärkte und den gesellschaftlichen Ansprüchen an die Landwirtschaft, der nur mit der 2. Säule ausgeglichen werden kann.« |
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Forum 1 |
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Dr. Rainer Gießübel, Leiter Planungsstab im Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft, Berlin Moderator Pfr. Johannes Simang, Evangelisches Landforum der Männerarbeit der EKD Dr. Eva Wonneberger, VIA Institut Ravensburg Dr. Clemens Dirscherl, Beauftragter des Rates der EKD für agrarsoziale Fragen |
Dr. Rainer Gießübel: »Angesichts knapper Mittel muss sich die Förderung ländlicher Räume auf arbeitsplatzschaffende Bereiche konzentrieren und die Situation von Frauen vermehrt berücksichtigen um der Abwanderung entgegenzuwirkenAngesichts knapper Mittel muss sich die Förderung ländlicher Räume auf arbeitsplatzschaffende Bereiche konzentrieren und die Situation von Frauen vermehrt berücksichtigen um der Abwanderung entgegenzuwirken.« | Dr. Eva Wonneberger: »Durch neue, innovative Kombinationen von Produktion und Dienstleistung wird die Entwicklung ländlicher Regionen gefördert.« | Dr. Clemens Dirscherl: »Meine These ist, dass diejenigen, die auf dem Land leben, grundsätzlich davon ausgehen müssen, dass sie nicht die gleichen Versorgungsleistungen haben können wie in der Stadt.« |
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Forum 2 |
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Arnd Spahn, European Federation of Food, Agriculture and Tourism Trade Unions (EFFAT), Brüssel Moderator Dr. Holger Bergmann, Institut für Agrarökonomie der Georg-August-Universität, Göttingen Dr. Peter Haarbeck, Abteilungsleiter Agrar- und Umweltpolitik, Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V., Berlin |
Arnd Spahn: »Die EU-Dienstleistungsrichtlinie ist ungeeignet, um Probleme auf den ländlichen Arbeitsmärkten zu lösen. Statt die sinnlose Konkurenz zwischen den Regionen abzubauen, wird diese noch gefördert.« | Dr. Peter Haarbeck: »Mit den im Laufe der nächsten Jahre verbesserten Agrarstrukturen in den neuen Mitgliedstaaten wird die Konkurrenz für die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft stärker werden.« |
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Teilnehmer/-innen der ASG-Herbsttagung 2005 |
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Exkursion zum Bioenergiedorf Jühnde |
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Tassilo Tröscher Preisträger 2005: Bioenergiedorf Jühnde |
Tassilo Tröscher Preisträger 2005: KLJB-Kampagne „neu-Land.de — hier wird gebaut ...“ |
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